Im Januar werden die drei Wohngebäude des nächsten Projekts der Monheimer Wohnen fertig: Für insgesamt 31 Wohneinheiten zwischen der Europaallee und der Françoise-Dolto-Straße im Baumberger Frankreichviertel läuft jetzt die Vergabephase. Die Vergabe der gefragten Wohnungen, die zwischen 62 und 114 Quadratmeter groß sind, erfolgt wieder nach einem mehrstufigen Prüfverfahren.
Die Wohnungen im Frankreich-Viertel sind unter anderem mit Fußbodenheizung, Kellern, Fahrradkellern, Kinderwagenräume, bodengleichen Duschen und Aufzügen ausgestattet. Alle Einheiten sind barrierefrei erreichbar. In den Erdgeschossen gibt es Terrassen, in den oberen Stockwerken Balkone. Auch an genügend PKW-Stellplätze wurde gedacht. Zwei der Wohngebäude sind dreigeschossig, ein weiteres viergeschossig, dazu erhalten sie ein Staffelgeschoss. In einem Wohngebäude wird eine fünfgruppige Kindertagesstätte einziehen. Für die freifinanzierten Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen wird kein Wohnberechtigungsschein benötigt.
Die Vergabe der gefragten Wohnungen, die zwischen 62 und 114 Quadratmetern groß sind, erfolgt wie im Quartier „Unter den Linden“ nach einem mehrstufigen Prüfverfahren. Besonderen Wert wird durch die Monheimer Wohnen unter anderem auf die Förderung von Familien mit Kindern sowie Menschen mit einem dringenden Bedarf an barrierefreiem Wohnraum gelegt. Ebenso werden Menschen, die bereits in Monheim am Rhein wohnen oder die hier ihren Arbeitsplatz haben, bei der Vergabe bevorzugt. Besonders geachtet wird auch auf besondere soziale Notlagen. Hiervon profitieren Menschen, die wegen unverschuldeter Wohnungslosigkeit dringend ein neues Zuhause benötigen oder Frauen, die derzeit in Frauenhäusern untergebracht sind. Bei Schwangeren zählt auch das noch ungeborene Kind bereits als Familienmitglied.