Spatenstich für das Bauprojekt „Unter den Linden“

Im Berliner Viertel entstehen 232 barrierefreie Mietwohnungen der städtischen Tochter „Monheimer Wohnen“

Beim symbolischen Spatenstich nahmen unter anderem Bürgermeister Daniel Zimmermann (Mitte), „nesseler“-Geschäftsführer Karl-Peter Arnolds (3.v.r.), Architekt Harald Wennemar, Sabine Noll und Michael Lobe (v.l.) tatkräftig die Spaten in die Hand. Foto: Norbert Jakobs

Viele Grünflächen und Spielmöglichkeiten werden das neue Wohnquartier prägen.

232 neue Mietwohnungen – davon 68 sozial gefördert für Menschen mit Wohnberechtigungsschein: Das Projekt „Unter den Linden“ der städtischen Tochter „Monheimer Wohnen“ ist auf der Zielgeraden. Am heutigen Donnerstag, 27. Februar, war Spatenstich. Mit dem Aachener Bauunternehmen „nesseler gmbh“ wurde nach Vertragsunterzeichnung im Sommer 2019 für die Realisierung des Projektes im Berliner Viertel in einer Rekordzeit von nur einem halben Jahr die Planung erstellt, die Baugenehmigung erwirkt und begonnen. Genauso zügig soll es weitergehen. Es entstehen elf Wohngebäude, die allesamt an den Grünzug angebunden werden. Fertigstellung ist Stück für Stück bis Ende 2021. „Der Bedarf auf dem Wohnungsmarkt ist groß. Wir handeln als Kommune entsprechend“, sagt Bürgermeister Daniel Zimmermann und betont: „Alle reden heute vom Wohnungsmangel und fordern Taten. Wir haben schon vor Jahren die Weichen gestellt.“

Das Wohnquartier wird auf dem etwa 22.600 Quadratmeter großen Gelände der abgerissenen Anton-Schwarz-Hauptschule zwischen Erich-Klausener-Straße und Grunewaldstraße verwirklicht. Der Mix reicht von Eineinhalb-Zimmer-Wohnungen bis hin zu Fünf-Zimmer-Wohnungen. Eine Tiefgarage wird ebenfalls gebaut. Der Außenbereich soll mit viel Grün gestaltet werden. „Es ist eine attraktive Mischung. Vom Single bis zur mehrköpfigen Familie ist für alle etwas dabei“, erläutern Kämmerin Sabine Noll und Michael Lobe, Bereichsleiter des städtischen Gebäudemanagements, in ihrer Funktion als Geschäftsführende der „Monheimer Wohnen“. Ab Anfang 2021 beginnt die Vermietung der Wohnungen, die alle barrierefrei sind. Bis dahin müssen sich die heute schon zahlreichen Interessenten noch gedulden.

Übrigens: Eines der nächsten großen Projekte der „Monheimer Wohnen“ ist schon in Planung. Denn mit dem „Sophie-Scholl-Quartier“ im Stadtteil Baumberg sollen in zentraler Lage ab Mitte 2021 weitere etwa 180 Wohnungen entstehen. Ziel ist auch dort die Entwicklung eines lebendigen Wohnquartiers mit qualifizierter Architektur. Wertiger Wohnraum, bezahlbar für alle Generationen und Schichten, ist das Ziel. (nj)

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