Das Team der Monheimer Wohnen freut sich über das rege Interesse an den neu entstehenden Wohnungen in Monheim am Rhein.

Im April und August 2024 werden die ersten Wohnungen im Sophie-Scholl-Quartier fertig. In die Vermarktung gehen 162 Wohnungen: Für 32 öffentlich geförderte Wohnungen mit bis zu vier Zimmern wird ein Wohnberechtigungsschein benötigt. 162 Wohnungen mit bis zu fünf Zimmern sind freifinanziert.

Die Vergabe der gefragten Wohnungen erfolgt wieder nach einem mehrstufigen Prüfverfahren. Besonderen Wert wird durch die Monheimer Wohnen unter anderem auf die Förderung von Familien mit Kindern sowie Menschen mit einem dringenden Bedarf an barrierefreiem Wohnraum gelegt. Ebenso werden Menschen, die bereits in Monheim am Rhein wohnen oder die hier ihren Arbeitsplatz haben, bei der Vergabe bevorzugt. Besonders geachtet wird auch auf besondere soziale Notlagen. Hiervon profitieren Menschen, die wegen unverschuldeter Wohnungslosigkeit dringend ein neues Zuhause benötigen oder Frauen, die derzeit in Frauenhäusern untergebracht sind. Bei Schwangeren zählt auch das noch ungeborene Kind bereits als Familienmitglied.

Bewerben konnten sich Interessenten bis zum 31. August 2023. Für die 162 Wohneinheiten gab es insgesamt rund 1650 Anmeldungen. Alle eingesendeten Anfragen nehmen gleichberechtigt am Vergabeverfahren teil. Das individuelle Vergabeverfahren ist leider etwas zeitintensiver. Ein schriftliches oder telefonisches Nachhaken durch die Mietinteressenten beschleunigt diesen Prozess nicht.

Derzeit werden die Wohnungen nach den Vergabekriterien vorverteilt und auf dieser Basis erste unverbindliche Angebote versendet. Anschließend werden zunächst die erhaltenen Unterlagen von Mietinteressentinnen und Mietinteressenten geprüft. Fällt die Prüfung positiv aus, wird die Wohnung den Interessenten verbindlich angeboten. Fällt sie negativ aus, erhält die nächste Person im Ranking ein zunächst unverbindliches Mietangebot. Wenn die maximal gewünschte Warmmiete der Interessentinnen und Interessenten deutlich unter dem Wohnungsangebot liegt, können die betroffenen Interessentinnen und Interessenten nicht berücksichtigt werden.